Saint-Georges: „Das ist der springende Punkt. Noch folgen sie ihm, weil er ihr Spiel spielt. Aber letztlich wissen sie längst, dass dieses Weitermachen, das „Kicking the can down the road“, die Anlagen nur teurer und riskanter macht und ihnen später umso heftiger auf die Füße fallen wird. An dem Punkt aber, wo die EZB sich zur Kehrtwende entschließen sollte, werden die Kapitalmärkte äußerst angespannt reagieren. Selbst wenn es am Ende die bessere Entscheidung sein sollte, wird es zunächst schmerzhaft werden. Die Zeit wäre dafür reif. Wir befinden uns in einer Sackgasse. Die Glaubwürdigkeit der Zentralbanken hat gelitten, und die Märkte realisieren, dass der Bogen überspannt ist.“

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